Guten Morgen. Schlafen ging gut, wachen schon automatisch auf und auch das Packen geht fast von alleine. Jetzt wird gefrühstückt.
Heute ist der letzte Tag, es durchs Sauerland direkt nach Hause. Es sind 260km. Wetter meint es auch gut mit uns, Sonnenschein aber mächtig kalt. Muss noch meine Kleidung anpassen.
Aufgesattelt und ab. Mächtig frisch, dafür läuft die Fahrt und es ist auf den Landstraßen fast kein Verkehr.
Fahrt geht gut voran. Jetzt Stop bei MC, Kaffee und Kuchen. Noch 135km zu fahren.
Letzter Stop vor der Autobahn. Beine vertreten. Dann noch 70km auf der Bahn und die Tour ist beendet.
Angekommen…..
Die Tour ist zu Ende – schade eigentlich – wir sind ein eingespieltes Team.
Wetter etwas durchwachsen, Regenzeug oder nicht? Wir frühstücken erstmal.
Heute geht es nördlich nach Trier an der Mosel und dann hoch in die Eifel zum Nürburgring. Dann östlich über Koblenz nach Limburg.
Sind mit Regenzeug gut in Trier angekommen, Wetter ist trocken, ich glaube es kommt kein Regen mehr, Daumen drücken.
Mittagspause bei Subway, gab Salat, Cookies und Cola.
Und weiter nach Limburg. Haben die Route etwas geändert und schön an der Lahn lang. War schön. In Limburg mächtig schleppender Verkehr und alle Ampeln auf rot. Aber geschafft. Parkplatz war keiner frei aber zusammen mit mit guten Frau von der Rezeption haben wir noch ein paar Ecken für die Bikes gefunden.
Heute mal wieder traditionelle deutsche Küche, mal sehen, was wir finden.
So, der letzte Abend ist fast Geschichte. Habe lecker gegessen und getrunken, gab auch Obstler in Tradition von Nordmann, alles sind happy und noch nen Abzocket in der Lobby. Dann geht auch unser letzter Abend zu Ende.
Wetter sieht gut aus, blauer Himmel. Das kann heute schön werden.
Heute fahren wird nördlich durch den östlichen Elsass. Bei Saarbrücken geht es dann zurück nach Deutschland. Unser Ziel ist heute Saarlouis.
Wetter hat nicht gehalten, es gab stellenweise Nieselregel und wir haben dann das Regenzeug angezogen.
Die Strecke war sehr schön, richtig durchs Land und einige Hügel rauf und runter, diese Hügel wurden auch als Pässe bezeichnet hatten aber immer unter 800 Metern. Bei Ankunft am Hotel war das Wetter wieder ok, Sonnenschein pur. Bikes geparkt. Wollten eigentlich noch etwas zu Mittag gegessen haben, wird dann doch wohl erst Abends was mit dem Essen – bis die alle geduscht sind, umgepackt haben und sich für das heutige Outfit entschieden haben .,….
So, jetzt haben wir das Essen geschafft. Wir waren, wie sollte es auch anders sein, beim Italiener. War super lecker, Pasta, Pizza, Dorade, Tomatensuppe, capacio, Salat, Bier, Wein und Grappa. Alles zusammen preiswerter als in Italien.
Jetzt noch ein, zwei Bier und auch dieser Tag ist zu Ende. Nur noch eine Nacht und der Urlaub, oder wie man immer auch diese Zeit nennen möchte, ist Vergangenheit. Erste Gedanken für unsere nächste Tour kommen auf. Schauen wir mal.
Wieder gut geschlafen, Wetter sieht gut, um 7 Uhr mächtig Nebel draußen, hat sich aber schon fast aufgelöst. In unserer Richtung ist kein Regen vorhergesagt. Hinter uns kommt jedoch etwas Schnee auf. Somit ist alles gut.
Jetzt erstmal zum Frühstück.
Wir fahren heute durch die Schweiz Richtung Basel. Dort geht es zurück nach Deutschland nach Weil am Rhein und dann gleich nach Frankreich wo es dann nördlich durch den Elsass nach Colmar geht. Es sind etwa 230km. Unser heutiges Domizil liegt direkt in der Altstadt.
So, jetzt in Weil am Rhein und noch schnell nen Coronatest für dir Jungs beim DRK machen lassen. Und dann Richtung Frankreich aufbrechen.
Gut in Colmar angekommen, haben jetzt mächtig Hunger und wollen die Altstadt besichtigen.
Langer Marsch durch die Altstadt, ist mächtig viel los, Samstag und super Wetter, da will jeder dort hin. Ich denke wir haben viel gesehen, bei 4 Reiseleitern ist es nicht einfach eine Richtung zu finden. Schließlich waren pünktlich am Restaurant und haben einen schönen Platz bekommen, es gab Escargots, Salade César, Leberpastete und als Hauptpreise Steak mit Trüffel, Steak mit Pfifferlingen und Flammkuchen mit Roquefort. War alles lecker. Jetzt sind wir satt und zufrieden.
Waren dann noch in der D&B Kneipe, war gute Mukke dort, Bier war ok und den Jäger haben wir nicht probiert.
Blauer Himmel in Courmayeur, Wetter sieht erstmal brauchbar aus, packe Regensachen wieder weg.
Heute nehmen wir den Mont Blanc Tunnel nach Frankreich um dann gleich wieder in die Schweiz zu kommen. Wir nehmen die Autobahn bis Brigg und statten dem HD-Mann einen Besuch ab. Welche Pässe wir nehmen, entscheiden wir dann.
Jetzt erstmal Frühstück.
So, der erste Teil liegt hinter uns. Den HD-Mann mussten wir ausfallen lassen, die Autobahn war gesperrt und somit mächtig Umweg. Jetzt auf dem Weg zum Furka. Mal sehen wie wir fahren werden.
Wir sind dann den Furka hoch bis zum Hotel Belvedere. Dort ein paar Fotos und dann über den Grimselpass zum Hotel in Innertkirchen. Der Pass hatte 2164 Meter Höhe – nicht viel für uns als Passdriver….
Bikes stehen schön im Unterstand. Essen war viel und ok, leider keine Fädlesuppe.
Jetzt noch ein paar Diskussionen über Gott, die Welt, das Bier usw.
Gut geschlafen, Jetzt Frühstück, Wetter ist durchwachsen, nach Regenradar könnte es klappen, werden dennoch mit Regenkombi starten.
Sind im Regen losgefahren, hat sich dann aber nach 50km verabschiedet und es war wieder klare Sicht. Tankstop gemacht, Benzin reicht jetzt bis zum Ziel. Erste kleiner Serpentinen und dann ein Stück über die Autobahn. Danach verschiedene Pässe, Berg hoch, Berg runter. Aber immer über 2000 Meter. Wunderschön ist der 2770 Meter hohe Col de L‘Iseran, zweithöchste Pass der Alpen. Leider wurde das Wetter wieder schlechter und Nebel zog auf. Wie auch immer geschafft ist es
Der Mont Blanc war nur verschleiert zu sehen. Herzlicher Empfang im Hotel, Bikes in die Tiefgarage und Ankommbier mit kalte Platte regionaler Spezialitäten, war verdammt lecker.
Jetzt erstmal duschen und aufhübschen, Gang durchs Dorf und zum Abendessen.
Sitzen jetzt im Hotelrestaurant, dir Hälfte hat für Wein entschieden und Rest bleibt bei Bier. Es gibt Nudeln, Wurst und Käse.
Das Wetter soll morgen gut werden.
Vorm Dessert noch gerade nen Grappa-Testing gemacht. Unsere hoteleigentümerin bietet gerne Produkte aus der Region an. Macht die Gute wirklich gut, mit Überzeugung und erstklassigen Produkten. 4 verschiedene Grappas, alle gut.
Nacht war kurz und laut. Der alte Schiffsdiesel hat mächtig gelärmt. Aufstehen um 6,:00 Uhr. Duschen in der Quetschkammer fällt heute aus. Schiff scheint fast pünktlich zu sein.
Guten Morgen Italien.
Etwas Hektik beim Verlassen der Fähre, aber hat geklappt. Jetzt noch Frühstück in der Caffetteria und zwei Formagio dabei.
Es sind 300km heute und der COL de Bonette wartet auf uns
Haben knapp 90km auf der Autobahn gemacht, dann ging es langsam in die Berge. Wir den Pass COL de Lombardo nach Isola 2000. war verdammt enge Kurve bei leichten Nieselregen. Haben dann auch das Regenzeug angezogen. Trocken waren uns die Berge nicht gegönnt.
Soweit, sogut! Habe dann noch einen ganz kleinen Pass eingebaut, eigentlich war das Ding nur einspurig und die Kurven hatten 180 Grad auf 6,50 Meter oder weniger. Zum Glück war da der Regen vorbei, war mit der Harley schon ne mächtige Ackerei.
Jetzt Hotel angekommen , Tisch für 19:30 reserviert, Klaus und Fred haben noch nen paar Dosen Bier organisiert und jetzt lassen wir es uns gut gehen.
Dann ging es ins Hotelrestaurant, super netter Bedienung, spricht sogar englisch. Menü für 34€, ganz lecker. Gibt Wein und Bier dazu. Gesprächsstoff sind die Erlebnisse der vorherigen Touren.
Und nachher noch einen lokalen Grappa; war natürlich kein Grappa. Ein Aufgesetzter vom Opa des Hotels. Haben nicht verstanden, was alles drin ist, aber war gut und räumt auf; Fred und Fritz sind da etwas skeptisch!
Schön hier trotz Gewitter in den Bergen, Aussichten für morgen sind soweit ok.
Gute Nacht, ich träume vom COL de Bonette…
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